Der feige Überfall auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo, bei dem am Mittwoch zwölf Menschen von vermutlich islamistischen Terroristen ermordet worden sind, hat es wieder gezeigt: Die Freiheit muss überall und jederzeit verteidigt werden. Dazu gehört auch und gerade die Meinungsfreiheit. Wie hat es Kurt Tucholsky 1919 schon formuliert: “Was darf die Satire? Alles!” Dabei ist im konkreten Fall nicht der Islam das Problem, sondern der Fanatismus religiös oder anderweitig verblendeter Menschen, die meinen, Ihre Überzeugungen anderen Menschen aufzwingen zu müssen. Dummheit stirbt leider nie aus. Deshalb sind Menschen wie der getötete Chefredakteur von Charlie Hebdo Stéphane Charbonnier so wichtig: “Ich würde lieber stehend sterben, als auf den Knien zu leben.” So ist es gekommen.
Wider die Intoleranz – für die Meinungsfreiheit!
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