Heute war ich zum ersten Mal als Vertreter der AWO Bergedorf im Stadtteilbeirat für Bergedorf-Süd, der von 19 bis 21.15 Uhr im Lichtwarkhaus tagte. Dabei wurden den rund 40 Anwesenden gleich drei interessante Projekte vorgestellt. Zum einen wird an der Bergedorfer Straße die sogenannte Luserke-Fläche zwischen dem Neuen Mohnhof und dem Iduna-Hochhaus durch einen dreigeschossigen Neubau für Gewerbe neu bebaut. Mieter im Erdgeschoss werden u.a. ein Restaurant mit Außengastronomie und eine Apotheke. Baubeginn soll schon im März, Fertigstellung im ersten Halbjahr 2016 sein. Zum anderen sollen auf dem Glunz-Gelände am Mohnhof durch einen Neubau rund 85 Wohnungen entstehen und die Töpfertwiete dabei im nördlichen Teil aufgehübscht werden. Schließlich sind auf einer Fläche südlich Brookdeich – das Areal, auf dem sich auch der Aldi-Markt befindet – rund 430 Wohnungen geplant, 30% davon gefördert. Hier läuft aktuell ein Architektenwettbewerb. Aus dem Verfügungsfonds bewilligte der Stadtteilbeirat zudem Geld für ein Straßenfest Am Brink am 01. Mai. Ebenfalls in Planung ist die Neugestaltung des Spielplatzes am Brookdeich.
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Neujahrsempfang Bergedorf-Süd
Zum Neujahrsempfang der Quartiersentwicklung im RISE-Gebiet Bergedorf-Süd kamen am 21. Januar gut 30 Personen in das Stadtteilbüro in der Bergedorfer Straße 158. Als Ehrengast hielt Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast die Begrüßungsrede. Er erinnerte zunächst daran, dass das erste Jahr der Quartiersentwicklung vornehmlich dem Kennenlernen der Akteure vor Ort gedient habe. Im zweiten Jahr werde es u.a. um die Neubebauung des Glunz-Geländes am Mohnhof (hier sollen rund 90 Wohnungen entstehen), die Bebauung der Luserke-Fläche am ehemaligen Iduna-Hochhaus an der Bergedorfer Straße (mit Wohn- und Geschäftsräumen) und um die Errichtung der Flüchtlingsunterkunft in der Brookkehre (Bezug für April mit 380 Flüchtlingen geplant) gehen.
Das seien nur einige der Projekte, die die Aktiven in Bergedorf-Süd in Angriff nehmen würden. Abschließend bat Dornquast die Anwesenden noch, am 15. Februar an der Bürgerschaftswahl teilzunehmen.
Im Anschluss an die Begrüßung wurde die Gelegenheit genutzt, um nette Gespräche zu führen, Kontakte zu knüpfen und Pläne zu schmieden. Dabei wurde dann auch noch ganz nebenbei das kleine Buffet geplündert.