Archiv für den Monat: Januar 2015

Neujahrsempfang Bergedorf-Süd

Bezirksamtsleiter Arne Dornquast (Mitte) bei seiner Ansprache zur Begrüßung.

Bezirksamtsleiter Arne Dornquast (Mitte) bei seiner Begrüßungsansprache.

Zum Neujahrsempfang der Quartiersentwicklung im RISE-Gebiet Bergedorf-Süd kamen am 21. Januar gut 30 Personen in das Stadtteilbüro in der Bergedorfer Straße 158. Als Ehrengast hielt Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast die Begrüßungsrede. Er erinnerte zunächst daran, dass das erste Jahr der Quartiersentwicklung vornehmlich dem Kennenlernen der Akteure vor Ort gedient habe. Im zweiten Jahr werde es u.a. um die Neubebauung des Glunz-Geländes am Mohnhof (hier sollen rund 90 Wohnungen entstehen), die Bebauung der Luserke-Fläche am ehemaligen Iduna-Hochhaus an der Bergedorfer Straße (mit Wohn- und Geschäftsräumen) und um die Errichtung der Flüchtlingsunterkunft in der Brookkehre (Bezug für April mit 380 Flüchtlingen geplant) gehen.

Gut 30 Gäste kamen zum Neujahrsempfang.

Gut 30 Gäste kamen zum Neujahrsempfang.

Das seien nur einige der Projekte, die die Aktiven in Bergedorf-Süd in Angriff nehmen würden. Abschließend bat Dornquast die Anwesenden noch, am 15. Februar an der Bürgerschaftswahl teilzunehmen.

Im Anschluss an die Begrüßung wurde die Gelegenheit genutzt, um nette Gespräche zu führen, Kontakte zu knüpfen und Pläne zu schmieden. Dabei wurde dann auch noch ganz nebenbei das kleine Buffet geplündert.

Frauenquote und Gleichberechtigung

Michael Schütze

Michael Schütze

Das war das Thema einer Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) der SPD Bergedorf heute im Gewerkschaftszentrum am Serrahn. Bei der Diskussion mit den aktuell zwei weiblichen Bürgerschaftsabgeordneten Peri Arndt und Christel Oldenburg sowie dem Bergedorfer Bundestagsabgeordneten Metin Hakverdi vor rund 20 Gästen, darunter alle Bergedorfer Bürgerschaftskandidatinnen der SPD, ging es um Fragen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Frauen und Männer und die Sinnhaftigkeit einer Quote. Einigkeit herrschte darüber, dass mehr dafür getan werden müsse, Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen entsprechend ihrer Begabungen zu fördern, und dass damit schon sehr früh, im Prinzip schon in der Kita, angefangen werden müsse.

Bekommt Lohbrügge ein größeres Kino?

Michael Schütze

Michael Schütze

Das einzige Kino in Bergedorf befindet sich im Lohbrügger Teil der Alten Holstenstraße. Seit Jahren gibt es immer wieder Pläne für den Neubau eines großen Kinos, meistens im Bergedorfer Zentrum. Nun hat der Stadtentwicklungsausschuss der Bezirksversammlung Bergedorf deutlich gemacht, dass er den Lohbrügger Kinostandort nicht gefährden will. Das BID Alte Holstenstraße ist nach einem Bericht der Bergedorfer Zeitung zudem bereits seit einem Jahr dabei, Investoren für eine Erweiterung des Lohbrügger Kinos auf ca. 1.500 Plätze zu finden. Für die Fußgängerzone Alte Holstenstraße wäre das nach der (zumindest vorläufigen) Ansiedlung der Bergedorfer Bücherhalle eine weitere gute Nachricht, um erfolgreich gegen die Leerstände vor allem im oberen Teil anzukämpfen und eine Belebung der Einkaufsmeile zu erreichen. Und zur Abrundung müsste sich im ehemaligen Edeka-Markt am Lohbrügger Markt ein neuer Lebensmittelladen ansiedeln, allerdings auf größerer Fläche. Dann wäre hier auch wieder die Nahversorgung sichergestellt.

Sport statt Wahlkampf

Michael Schütze

Michael Schütze

Heute musste der Wahlkampf für die Bürgerschaft einmal aussetzen, da der Sport – auch wenn nicht jeder Mensch Schach als Sport ansieht, die Schachspieler tun es! – für mich im Mittelpunkt stand. Mit der zweiten Mannschaft der Schachabteilung des FC St. Pauli kämpfte ich heute im Clubheim des FC St. Pauli auf dem Heiligengeistfeld gegen die zweite Mannschaft von Königsspringer Hamburg um Punkte in der höchsten Hamburger Spielklasse, der Landesliga Hamburg. Leider war der Tag weder für meine Mannschaft noch für mich erfolgreich. Wir unterlagen mit 3:5 und ich verlor nach Zeit. Damit bleiben wir auf Platz 3 von insgesamt zehn Mannschaften. Beim nächsten Mal kann es nur besser werden! C’est la vie!

Infostand und Fest für West

Michael Schütze (Mitte) im Gespräch mit Bürgern beim Infostand der SPD Lohbrügge; Photo: Simone Gündüz

Michael Schütze (Mitte) im Gespräch mit Bürgern beim Infostand der SPD Lohbrügge; Photo: Simone Gündüz

Bei gutem Winterwetter – trocken und sonnig, aber kalt und windig – ging es bei der SPD Lohbrügge heute von 9 bis 12 Uhr in der Alten Holstenstraße gegenüber vom Lohbrügger Markt mit dem Wahlkampf weiter. Viele Flugblätter und Kandidatenflyer konnten verteilt werden. Vor allem aber gab es nette und informative Gespräche, bei denen es auch HInweise auf Missstände gab, um die wir uns kümmern müssen.

Genau das ist der Grund, warum mir die Bürgernähe so wichtig ist. Nur im persönlichen Gespräch können die Sorgen und Nöte genauer benannt und besprochen werden. Auch erfahren wir bisweilen nur auf diesem Wege, wo etwas klemmt. Denn in einem großen Bezirk wie Bergedorf kann man nicht alle Ecke und Probleme im Blick haben. Deswegen ist es mir so wichtig auch außerhalb von Wahlkämpfen in Stadtteil und Bezirk vor Ort präsent und ansprechbar zu sein.

Michael Schütze am Stand der SPD Bergedorf-West auf dem Fest für West; Photo: Simone Gündüz

Michael Schütze am Stand der SPD Bergedorf-West auf dem Fest in West; Photo: Simone Gündüz

Am Nachmittag ging es dann noch nach Bergedorf-West zum “Fest für West” auf dem Werner-Neben-Platz. Das Fest wurde kurzfristig von der Stadtteilkonferenz umgesetzt, um zusammen mit den Flüchtlingen in der neuen Asylbewerberunterkunft am Friedrich-Frank-Bogen zu feiern und sich dabei kennenzulernen. Die Beteiligung war sehr groß. Und auch hier konnte ich interessante Gespräche führen. Eben nah bei den Menschen.

Hamburgerinnen und Hamburger sind zufrieden mit SPD-Senat

Michael Schütze

Michael Schütze

Der von Bürgermeister Olaf Scholz geführte Hamburger Senat bekommt nach knapp vier Jahren Regierungszeit traumhafte Noten. Nach der Meinungsumfrage von Infratest dimap für den NDR sind 62% der Befragten zufrieden mit der Senatsarbeit, 4% sogar sehr zufrieden. Diese bemerkenswerte Zustimmungsrate von knapp zwei Drittel wird nur noch durch die Beliebtheitswerte des Bürgermeisters übertroffen. 72% der Befragten sind mit der Arbeit von Olaf Scholz zufrieden. Das ist sogar ein besserer Wert als der von Bundeskanzlerin Angela Merkel. In der Tat ein beeindruckendes Ergebnis, das deutlich macht: Hamburg braucht keinen Regierungswechsel!

Bürgerschaftswahl: Umfragen sagen knappes Ergebnis voraus

Michael Schütze

Michael Schütze

Zwei neue Meinungsumfragen zur Hamburger Bürgerschaftswahl am 15. Februar sagen ein knappes Ergebnis voraus. Die Umfragen von Infratest dimap für den NDR und INSA für die BILD sehen die SPD bei 43/42%, die CDU bei 22/23%, die Grünen bei 14% und Die Linke bei 8/7%. Diese Parteien dürften demnach sicher in der Bürgerschaft sein. Die AfD mit 5/6% und die FDP mit 4% müssen zittern. Da kann es reichen, muss es aber nicht. Hier wird gewiss auch die Wahlbeteiligung eine Rolle spielen.

Insgesamt ist es damit vier Wochen vor der Wahl immer noch möglich, dass die SPD ihre absolute Mehrheit verteidigt. Zur Erinnerung: Bei der letzten Meinungsumfrage vor der letzten Bürgerschaftswahl 2011 lag die SPD auch bei 43%!

Neujahrsempfang des Stadtteilbüros Lohbrügge

Rund 90 Interessierte kamen ins KIKU zum Neujahrsempfang des Stadtteilbüros Lohbrügge

Rund 90 Interessierte kamen ins KIKU zum Neujahrsempfang des Stadtteilbüros Lohbrügge

Das Stadtteilbüro Lohbrügge lud heute um 18 Uhr ins Kinderkulturhaus (KIKU) am Lohbrügger Markt zu seinem traditionellen Neujahrsempfang ein. Dieser stand vor rund 90 Gästen ganz im Zeichen der 2015 auslaufenden Quartiersentwicklung. Neben einem Rückblick auf die geleistete Arbeit, gaben die beiden Hauptrednerinnen, Sozialdezernentin Sabine Steffen und Karin Schmalriede von der Lawaetz-Stiftung, auch einen Ausblick, was im letzten Jahr noch erreicht werden soll.

Ganz oben auf der Liste steht dabei der Umbau des Lohbrügger Marktes, der auf einem guten Wege zu sein scheint. Wichtig ist auch der Fortbestand des KIKU. Und dann gibt es noch das große Ziel, den Stadtteilbeirat Lohbrügge über das Ende der Quartiersentwicklung hinaus zu verstetigen. Das soll durch die Gründung eines Trägervereins erfolgen, der durch ehrenamtliche Lohbrüggerinnen und Lohbrügger getragen wird. Hier gibt es auch schon positive Rückmeldungen von interessierten Mitstreitern. Neben dem Stadtteilbeirat sollen auch die Internetseite, die Stadtteilzeitung, das Konzert der Kulturen und das Suppenfest fortgeführt werden. Und wenn die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt noch die Geldschatulle aufmacht, stünde einer Verstetigung der geleisteten Arbeit nichts im Wege.

 

Briefwahl seit Anfang Januar möglich

Michael Schütze

Michael Schütze

Seit dem 05. Januar können die Hamburgerinnen und Hamburger per Brief ihre Stimme für die Bürgerschaftswahl am 15. Februar abgeben. Die Anträge können bequem online ausgefüllt werden. Natürlich geht es auch auf dem traditionellen Weg über die Wahlbenachrichtigungskarte.

Wem Briefwahl zu kompliziert erscheint, der kann schon jetzt zu seiner Wahldienststelle gehen und dort während der Öffnungszeiten seine Stimme abgeben. Im Bezirk Bergedorf ist diese im Bergedorfer Rathaus, Wentorfer Straße 38, zu finden. Sie ist von 08.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Ausführliche Informationen zur Briefwahl finden Sie hier.

Und nicht zu vergessen: Die meisten Menschen gehen am Wahltag in ihr Wahllokal, um zu wählen.

Senatsempfang für ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer

Blick in den gut gefüllten Kaisersaal des Rathauses

Blick in den gut gefüllten Kaisersaal des Rathauses

Der Hamburger Senat lud am Montag, 12. Januar, die vielen Menschen in Hamburg zu einem Senatsempfang ins Hamburger Rathaus ein, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge in der Stadt engagieren. Weit über 1.000 Menschen folgten der Einladung und lauschten dem leidenschaftlichen Plädoyer von Bürgermeister Olaf Scholz für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit. Er zeigte sich stolz auf die vielen Menschen in unserer schönen Stadt, die mit ihrem Engagement für Flüchtlinge deutlich machten, dass diese im weltoffenen Hamburg willkommen seien. Scholz verurteilte die Anschläge auf “Charlie Hebdo” und die “Hamburger Morgebpost” und betonte, wie wichtig der Kampf für die westlichen Werte sei.

Die vielen Ehrenamtlichen im Kaisersaal

Die vielen Ehrenamtlichen im Kaisersaal

Deutschland und Hamburg seien reich und könnten die aktuellen Flüchtlingszahlen bewältigen, auch dank der vielen ehrenamtlichen Helfer.

Auch die Demonstration auf dem Gerhard-Hauptmann-Platz für Meinungsfreiheit und Toleranz, an der mehr als 4.000 Menschen teilnahmen, bestätigte die Worte des Bürgermeisters: Hamburg und seine Einwohner verteidigen die westlichen Werte von Demokratie, Rechtsstaat und Meinungsfreiheit und lassen sich nicht von Terroristen und Verbrechern einschüchtern.